
Die Weihnachtszeit soll besinnlich sein – doch mit Kindern wird sie oft laut, hektisch und emotional. Erwartungsdruck, volle Termine und zu viele Reize führen schnell zu Wut und Konflikten. Die gute Nachricht: Es geht auch anders.
Weniger ist mehr. Reduzieren Sie Termine und Erwartungen bewusst. Kinder brauchen in der Adventszeit vor allem Sicherheit, Routinen und echte gemeinsame Zeit – kein perfektes Weihnachtsprogramm.
Gefühle ernst nehmen. Übermüdung, Aufregung oder Enttäuschung zeigen sich bei Kindern oft als Wut. Statt zu schimpfen hilft es, Gefühle zu benennen: „Du bist gerade sehr aufgeregt – ich bin bei dir.“ Das beruhigt mehr als jede Diskussion.
Pausen einplanen. Rückzugszeiten ohne Besuch, Musik oder Geschenke helfen Kindern (und Erwachsenen), wieder runterzufahren. Ein Spaziergang oder gemeinsames Vorlesen wirkt oft Wunder.
Rituale schaffen Halt. Ein tägliches Kerzenanzünden, gemeinsames Backen oder eine kurze Abendrunde geben Struktur und Nähe – und reduzieren Konflikte spürbar.
Weihnachten muss nicht perfekt sein. Wenn Verbindung wichtiger ist als Harmonie um jeden Preis, entsteht genau das, was wir uns wünschen: eine warme, entspannte Weihnachtszeit für die ganze Familie. 🎄
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